Verhindern Displayschutzfolien Risse?

Da das iPhone 16 jetzt erhältlich ist, ist es ein guter Zeitpunkt, darüber nachzudenken, wie Sie Ihr neues Gerät vor alltäglichen Schäden schützen können. Displayschutzfolien sind eine einfache, beliebte Wahl für viele Telefonbenutzer, aber können sie wirklich helfen, Risse zu verhindern, insbesondere bei einem neuen Telefon wie dem iPhone 16? In diesem Artikel untersuchen wir, wie effektiv Displayschutzfolien dabei sind, den Bildschirm Ihres Telefons intakt zu halten und ob es sich lohnt, sie zu verwenden um Ihr Gerät zu schützen.

So funktionieren Displayschutzfolien

Displayschutzfolien dienen als Schutzschicht zwischen dem Display Ihres Smartphones und der äußeren Umgebung. Sie schützen vor alltäglicher Abnutzung, einschließlich leichter Stürze, Kratzern und Schrammen. Die Wirksamkeit einer Displayschutzfolie hängt jedoch maßgeblich vom Material ab, aus dem sie hergestellt ist. Die drei gängigsten Arten von Displayschutzfolien sind gehärtetes Glas, Kunststoff (PET/TPU) und Hydrogel. Jede bietet unterschiedliche Schutzstufen und Vorteile.

1. Displayschutzfolien aus gehärtetem Glas

Schutzfolien aus gehärtetem Glas sind am beliebtesten und bieten den höchsten Schutz. Diese Schutzvorrichtungen werden hergestellt, indem Glas auf hohe Temperaturen erhitzt und anschließend schnell abgekühlt wird. Dadurch wird das Glas wesentlich widerstandsfähiger als Standardglas.

  • Schlagfestigkeit: Schutzfolien aus gehärtetem Glas sind dicker und härter, wodurch sie Stöße hervorragend absorbieren und Risse verhindern. Bei einem Sturz fängt das gehärtete Glas oft die Hauptlast des Aufpralls ab und zersplittert, das Display des Telefons bleibt jedoch intakt.
  • Kratzschutz: Dank ihrer Härte von 9H bieten sie im Vergleich zu anderen Schutzfolien eine höhere Kratzfestigkeit. Alltagsgegenstände wie Schlüssel oder Münzen hinterlassen keine Spuren auf der Oberfläche.
  • Klarheit und Berührungsempfindlichkeit: Trotz ihrer höheren Dicke bieten Schutzfolien aus gehärtetem Glas eine hohe Klarheit und behalten eine hervorragende Berührungsempfindlichkeit bei, sodass der Benutzer ein Erlebnis hat, das dem Verwenden des nackten Telefonbildschirms ähnelt.
  • Nachteile: Gehärtetes Glas ist relativ dicker, was das Telefon möglicherweise dicker macht, und es kann im Vergleich zu anderen Schutzfolien teurer sein. Außerdem bietet es möglicherweise keinen randlosen Schutz, insbesondere bei Telefonen mit gewölbten Displays.

2. Displayschutzfolien aus Kunststoff (PET/TPU)

Displayschutzfolien aus Kunststoff, hergestellt aus PET (Polyethylenterephthalat) oder TPU (Thermoplastisches Polyurethan), sind im Vergleich zu gehärtetem Glas dünner und flexibler.

  • Schlagfestigkeit: Sie bieten zwar einen gewissen Schutz vor leichten Kratzern und alltäglicher Abnutzung, absorbieren Stöße jedoch nicht gut und sind daher weniger wirksam beim Schutz vor Rissen durch Stürze. Insbesondere PET-Schutzfolien sind steifer, während TPU zwar etwas flexibler, aber dennoch nicht stoßfest ist.
  • KratzschutzKunststoffschutzfolien bieten einen guten Schutz vor Kratzern durch Schlüssel, Münzen oder raue Oberflächen. Allerdings neigen sie mit der Zeit selbst eher zu Kratzern, die die Klarheit beeinträchtigen können.
  • Klarheit und Berührungsempfindlichkeit: Displayschutzfolien aus Kunststoff sind tendenziell dünner und behalten daher in der Regel eine gute Berührungsempfindlichkeit. Allerdings ist ihre Transparenz im Vergleich zu gehärtetem Glas oft geringer und sie können mit der Zeit einen leichten Orangenhauteffekt entwickeln, insbesondere TPU-Schutzfolien.
  • Nachteile: Diese Schutzfolien bieten nur minimalen Schutz vor Stößen und eignen sich besser für Benutzer, denen es vor allem um die Vermeidung von Kratzern geht. Sie sind weniger haltbar als gehärtetes Glas, verschleißanfällig und müssen möglicherweise häufig ausgetauscht werden.

3. Hydrogel-Displayschutzfolien

Hydrogel-Protektoren sind eine relativ neue Option auf dem Markt. Sie bestehen aus einem weichen, flexiblen Material, das kleinere Kratzer selbst heilen kann.

  • SchlagfestigkeitHydrogel-Protektoren bieten zwar mehr Flexibilität als PET oder TPU, sind aber dennoch nicht besonders stoßfest. Sie dämpfen kleinere Stöße besser ab, sollten aber nicht als zuverlässiger Schutz vor Rissen bei schweren Stürzen dienen.
  • KratzschutzDas Hauptmerkmal von Hydrogel-Protektoren sind ihre selbstheilenden Eigenschaften. Kleine Kratzer und Schrammen können mit der Zeit verschwinden, da sich das Material neu formt. Größere Kratzer oder tiefe Furchen heilen jedoch nicht.
  • Klarheit und BerührungsempfindlichkeitHydrogel-Schutzfolien bieten dank ihres ultradünnen Designs eine hervorragende Berührungsempfindlichkeit. Sie sind außerdem hochtransparent, bieten gute Klarheit und passen sich besser an gewölbte Bildschirme an, sodass eine vollständige Bildschirmabdeckung gewährleistet ist.
  • NachteileHydrogel-Schutzfolien bieten nicht den gleichen Schutz vor Stößen oder scharfen Gegenständen wie gehärtetes Glas. Sie sind zudem teurer als herkömmliche Kunststoff-Schutzfolien, bieten aber im Vergleich zu gehärtetem Glas nur eingeschränkten Schutz.

Arten von Schäden, die Displayschutzfolien verhindern können

Displayschutzfolien eignen sich hervorragend zum Schutz vor Oberflächenschäden, beispielsweise:

  • Kratzer und SchrammenAlltägliche Gegenstände wie Schlüssel, Münzen oder auch Sand können unschöne Spuren auf dem Handy-Display hinterlassen. Eine Displayschutzfolie verhindert, dass diese kleinen Abschürfungen das Display erreichen.
  • Fingerabdrücke und Öle: Viele Displayschutzfolien verfügen über eine oleophobe Beschichtung, die Öle und Flecken abweist und so Ihr Display sauberer und klarer hält.
  • Kleine Tropfen: Displayschutzfolien bieten zwar Schutz bei leichten Stürzen, ihre Fähigkeit, größere Risse zu verhindern, variiert jedoch.

Können Displayschutzfolien Risse verhindern?

Displayschutzfolien, insbesondere aus gehärtetem Glas, bieten eine Schutzschicht, indem sie Stöße absorbieren und die Kraft über die Displayoberfläche verteilen. Wenn Ihr Telefon einem leichten Sturz ausgesetzt ist, kann eine gute Schutzfolie aus gehärtetem Glas verhindern, dass das Display selbst bricht, da die Schutzfolie oft den Schaden aufnimmt. Diese Schutzschicht ist in alltäglichen Situationen effektiv, beispielsweise bei Stürzen aus der Hosentasche oder vom Schreibtisch. Die Wirksamkeit einer Displayschutzfolie beim Verhindern von Rissen hat jedoch ihre Grenzen. Sie kann zwar vor kleinen bis mittleren Stürzen schützen, insbesondere vor Stößen auf flache Oberflächen, aber sie hält größeren Stürzen oder heftigeren Stößen möglicherweise nicht stand. Wenn Ihr Telefon aus größerer Höhe fällt oder auf eine Kante oder Ecke aufschlägt, kann die Displayschutzfolie Risse möglicherweise nicht vollständig verhindern. In diesen Fällen konzentriert sich die Kraft auf empfindliche Bereiche, die von Schutzfolien nicht immer abgedeckt werden, insbesondere wenn die Displayschutzfolie nicht bis an die Ränder reicht.

Auch die Art des Displayschutzes spielt eine Rolle. Schutzfolien aus gehärtetem Glas verhindern Risse deutlich besser als Schutzfolien aus Kunststoff oder Hydrogel, die hauptsächlich vor Kratzern schützen. Allerdings kann selbst gehärtetes Glas nur eine begrenzte Kraft absorbieren, und Stürze mit hoher Aufprallkraft können das Display Ihres Smartphones dennoch beschädigen. Für umfassenden Schutz kombiniert man eine Displayschutzfolie mit einem robusten Handyhülle ist die beste Lösung. Die Hülle dämpft den Aufprall, insbesondere an den Ecken und Kanten, wo Displayschutzfolien allein möglicherweise versagen.

Faktoren, die die Rissverhütung beeinflussen

Ob eine Displayschutzfolie Risse verhindern kann, hängt von mehreren Faktoren ab:

  1. Fallhöhe: Je höher der Sturz, desto stärker die Wucht und desto unwahrscheinlicher ist es, dass ein Displayschutz Risse vollständig verhindern kann. Displayschutzfolien sind am effektivsten, um Schäden durch kurze Stürze, z. B. vom Tisch oder aus der Tasche, zu minimieren.
  2. Aufprallwinkel: Der Winkel, in dem Ihr Telefon landet, hat erhebliche Auswirkungen auf die Wahrscheinlichkeit von Rissen. Wenn Ihr Telefon flach fällt, kann der Displayschutz den größten Teil der Kraft absorbieren. Wenn das Telefon jedoch auf einer Kante oder Ecke landet, bietet ein Displayschutz möglicherweise nicht viel Schutz, da die Kraft auf einen empfindlicheren Teil des Geräts konzentriert ist.
  3. Telefonmodell und Verarbeitungsqualität: Auch das Design und die Haltbarkeit Ihres Telefons beeinflussen, wie gut ein Displayschutz funktioniert. Einige Telefone sind von Natur aus langlebiger und können mehr Stöße aushalten, während andere mit weniger robustem Design möglicherweise stärkere Schutzzubehörteile benötigen.

Benötigen Sie noch eine Hülle mit Displayschutz?

Ein Displayschutz bietet zwar zusätzlichen Schutz, ist aber kein Ersatz für eine robuste Handyhülle. Ein Displayschutz allein schützt nicht vor Schäden durch schwere Stürze oder Stöße. Hüllen polstern das gesamte Handy und schützen nicht nur das Display, sondern auch die Kanten und Ecken, die bei Stürzen leicht brechen können. In Kombination bieten ein hochwertiger Displayschutz und eine robuste Handyhülle umfassenden Schutz. Die Hülle absorbiert die Wucht des Sturzes, während der Displayschutz vor Kratzern schützt und das Risiko von Rissen reduziert. Für optimalen Schutz empfehlen wir die Verwendung beider Schutzarten.

Fazit

Wenn Sie nach dem besten Schutz für Ihr Handy suchen, beginnen Sie mit einem Displayschutz aus gehärtetem Glas – er bietet zuverlässigen Schutz vor Kratzern und alltäglicher Abnutzung. Für umfassenden Schutz ist jedoch eine zuverlässige Handyhülle unerlässlich. TORRAS bietet einige großartige Optionen, darunter iPhone 16 Hülle Und Standkoffer Designs, die Ihr Telefon nicht nur vor Stürzen schützen, sondern auch Funktionalität und Stil verleihen. Mit der richtigen Kombination schützen Sie Ihr Gerät vor Rissen und anderen möglichen Schäden und sorgen dafür, dass es in einem hervorragenden Zustand bleibt.

Siehe auch: Funktionieren Displayschutzfolien?